Inzwischen habe ich meine Koffer fertig. Ich habe die Lader auf eine stabile Platte montiert, das Ganze auf Gummi damit nichts verrutscht. Ausserdem habe ich einen kleinen Käfig neben den Lader gesetzt, damit der Verteiler stabil im Koffer liegt. Der Käfig schützt auch die Kabel, die in dem Bereich aus dem Koffer gehen bzw. aus dem Lader kommen.
Es gibt ein paar Kabel, die aus dem Koffer geleitet werden müssen. Dazu gehören die beiden Anschlüsse zur Batterie und der Lade-Anschluss. Die Kabel leite ich dafür durch Löcher, die ich in die Koffer gebohrt habe.
Ja, das sind Löcher in 220 Euro Koffern… ich habe mir dafür viel Zeit gelassen und sehr sorgfältig gearbeitet. Ich bin sehr froh, dass das problemlos funktioniert hat; ich hätte sehr ungern nochmal über 200 Euro für Koffer ausgeben wollen.
Allerdings denke ich, dass die Anschlüsse von Hollywod Electronics noch ein wenig besser vor Wasser geschützt werden müssen…
Von hinten sieht man noch die Verbindung zwischen den Ladekoffern. Der linke Koffer enthält den Verteiler und gibt den Strom dann über die angeschraubten Anschlüsse an den zweiten Koffer und das Standardladekabel (nicht angeschlossen) weiter. Das Kabel zwischen den beiden Koffern (mit den roten Kabelbindern) dient gleichzeitig als Verlängerung, wenn ich nur mit dem Standardkabel lade.
Die Anschlüsse sind von Hirschmann’s CA Serie. Die sind praktisch, für 16A ausgelegt und mit IP67 auch im Regen kein Problem. Aber wer ist schon so dämlich und lädt im Regen?! *tststs*
Soweit bin ich erstmal zufrieden. Jetzt stehen noch optische Anpassungen am Motorrad an.
Was haltet ihr von der Lösung? Habt ihr noch Fragen zu meiner Lösung?
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